Helfen, wo Hilfe benötigt wird

Warum ist eine Kastration eigentlich so enorm wichtig?

Hier erst einmal ein kurzer Überblick, welche Vorteile Sie und Ihr Tier eigentlich haben:

  • Es gibt keinen unerwünschten Nachwuchs mehr
  • Ihr Kater lässt das übelriechende Harnmarkieren
  • Ihre Kätzin wird nicht mehr rollig
  • Ihre Kätzin hat ein deutlich verringertes Risiko einer Gebärmutter- bzw. Gesäuge-Erkrankung
  • Ihr Tier ist in weniger Kämpfe mit anderen Katzen verwickelt
  • Dadurch hat es auch ein deutlich geringeres Risiko, sich mit tödlichen Krankheiten wie FIV (“Katzen-AIDS”) oder FeLV (“Katzenleukämie”) zu infizieren
  • Außerdem verringert sich die Gefahr, dass Ihr Tier im „Hormonrausch“ einfach auf die Straße läuft und dort verletzt oder getötet wird.


Eine Kastration bedeutet für Ihr Tier also eine deutlich höhere Lebenserwartung bei besserer Gesundheit –
sowie weniger Tierarztkosten, Stress und Sorgen für Sie!

Kastration bedeutet insgesamt weniger Tierleid!

Allein in Deutschland gibt es schätzungsweise zwei Millionen heimatlose Katzen – oftmals ungewollte Nachkommen unkastrierter Hauskatzen oder auch einfach ausgesetzte Tiere. Sie führen ein hartes und gefährliches Leben irgendwo auf der Straße, in Grünanlagen, Hinterhöfen oder in verlassenen Gebäuden.


Bild Vermehrung der Katze
Foto Streunerkater


Da die Tiere ursprünglich von Hauskatzen abstammen, sind sie für dieses Leben aber überhaupt nicht mehr gerüstet. Sie sind schutzlos der Witterung ausgeliefert und leiden an Hunger; viele von ihnen sind krank oder verletzt und sterben qualvoll daran. Die durch ihre vielen Trächtigkeiten, völlig ausgezehrt­en Katzenmütter, sind häufig nicht mehr in der Lage, ihren Nachwuchs zu versorgen, der dann ebenfalls jämmerlich zugrunde geht.

Auch werden viele der herumstreunenden Katzen Opfer von Jägern, des Straßenverkehrs oder von Tierquälern. Jedes Jahr werden so hunderttausende  Katzen abgeschossen, überfahren, ertränkt, erschlagen oder anderweitig getötet.

 

 

Foto Streunerkatze

Mit sehr viel Glück landen einige der heimatlosen Tiere irgendwann in einem – in der Regel aber ohnehin schon überlasteten – Tierheimen/Tierschutzvereinen. Jedes Jahr werden so etwa 140.000 dieser “nicht gewollten” Katzen allein in deutschen Tierheimen oder Tierschutzvereinen abgegeben, was dann leider oft Aufnahmestopps wegen Überfüllung nach sich zieht.

Da die aufgenommenen Tiere oftmals krank oder verletzt sind, verschärft sich das Problem der Tierheime/Vereinen noch weiter. Neben dem massiv ansteigenden Finanz­ierungs­bedarf (Tierarzt, Medikamente, etc.…) bedeutet dies auch ein humanitäres Problem und große psychische Belastung für die Mitarbeiter/ Vereinsmitglieder, die das Elend dieser Tiere jeden Tag vor Augen haben.


Foto Katzenfamilie auf dem Bauernhof

So sind Verletzungen und Verstümmelungen, Katzenschnupfen, Parasiten und unheilbaren Er­krankungen wie FIV (“Katzen-AIDS”) oder FeLV (“Katzenleukämie”) leider an der Tagesordnung. Oft sind die Tiere dazu völlig verstört und verängstigt, da sie schlechte Erfahrungen mit Menschen machen mussten. Viele der Tiere, insbesondere natürlich Kätzinnen, mit ihren vielen Trächtigkeiten, sind von dem entbehrungsreichen Leben auf der Straße einfach völlig erschöpft und ausgezehrt.

Die einzig humanen Lösungen für diese Situation:

  • Lassen Sie Ihre Katze rechtzeitig (!) kastrieren, wenn Sie Freigang hat!
  • Unterstützen Sie unsere Kastrations-Aktionen von heimatlosen Katzen!



Bitte machen Sie mit!

Und informieren Sie auch Ihre Familie, Freunde und Bekannte, wie wichtig die Kastration bei Katzen ist – Kastrationen können Tierleid verhindern und Leben retten!